Aus krächzenden Lautsprechern ertönen alte Instrumente zum kambodschanischen Feiertag. Das halbe Land pilgert. Ein heiliger Berg ist eines ihrer Ziele. So wie wir klettern sie in kochender Hitze zum Gipfel. Nach Ausgleich einer kleinen Korruptionsgebühr lässt uns der Polizist passieren. Die Aussicht ist erstaunlich. Die flachen Ebenen, nur unterbrochen von Straßen und Wasserkanälen. Am Ziel …
Mit dem Nachtbus über die holprigen Straßen von Kambodscha. Wir erreichen Batambang vier Uhr Morgens. Einflüsse aus Frankreich und China sind an den Gebäuden ablesbar. Vereinzelt sind Mopedfahrer zu ihren Marktständen unterwegs. Aus allen Ecken ist der beruhigende Gesang der Mönche zu hören, der über Lautsprecher die leeren Straßen beschallt. Auf einer Wäscheleine hängen ihre …
Wir ziehen weiter auf der Insel und verlassen schweren Herzens den wunderschönen und menschenleeren Strand. Etwas Trost bietet die Aussicht auf unser nächstes Ziel. Ein wunderschöner und menschenleerer Strand. Unser Taxiboot tuckert gemächlich durch das türkisblaue Meer. Weiter geht’s eine Stunde zu Fuß durch kambodschanischen Dschungel. …
Die Kinder bauen sich kleine Boote aus Styropor und sammeln Tintenfische. Am Horizont blitzen die Gewitterwolken. Doch die Insel bleibt verschont. Eine Insel ohne Autos, Straßen und Wege. Die Einheimischen fahren mit einer Art Traktor über den Strand. Vereinzelt stehen Holzhütten auf der Dschungelbedeckten Insel. …
Wir sind alleine auf dem Boot. Es bringt uns den Fluss hinauf. Bei Sonnenuntergang fahren die Fischerboote in den kleinen Hafen ein. Dichter Dschungel säumen die Flussufer. Vereinzelt tauchen Bambushütten auf deren Lichter sich auf der Wasseroberfläche spiegeln. Bald darauf fangen Bäume an zu glitzern. Der Balztanz unzähliger Glühwürmchen beginnt. …
Am Bahnhof erwarten uns Verkäufer mit Snacks und Erfrischungen. Ein Zug kommt hier nur selten an, und bringt auch nur eine Handvoll Menschen. Im Restaurant wartet ein Hahn auf herunterfallende Pommes. Die Hunde rotten sich nachts zusammen und machen die Straßen unsicher, zum Schutz der Bewohner?! Es ist ein herrlich verschlafener Ort. Den Sonnenuntergang genießt …
1000m über dem restlichen Land. Der erste Tag ohne nassgeschwitzte Shirts. Wir befinden uns in dem wohl skurrilsten Ort in Kambodscha. Bebauung in unfassbarem Maßstab. Immer wieder verschwindet alles um uns herum in dichten Nebelfeldern, manchmal sogar auch wir. Street art, Brutalismus, bunt gestrichene Statuen und Tempel, verlassene Landschaften, vergangene Kolonialarchitektur, alles gerahmt in einem …
Die lokale Hauptbeschäftigung ist in der Hängematte zu dösen oder auf dem Moped unterwegs zu sein. Wenn man die staubigen Buckelpisten auf sich nimmt, gibt es in Kampots Umland einiges zu sehen. Höhlentempel, versteckte Seen, den besten Pfeffer der Welt. Eine andere Landschaft als im restlichen Kambodscha. …