Den Ralleyautos hinterher, über den kurvigen Pass. Marokkos Gebirge zeigt sich von seiner schönsten Seite. Schneebedeckte Gipfel und staubige Wüstenstraßen. Frauen waschen Wäsche am Fluss im eisigen Wasser. Die karge Vegetation zieht sich kilometerweit in die Landschaft. Unser Bus arbeitet sich die Serpentinen an den steilen Felswänden entlang. Mit Süßigkeiten vollgestopfte Kinder kotzen ihrem Mageninhalt auf …
Chinesen erklimmen den Berg. Wir hinterher. Das Atlasgebirge auf der einen Seite, Wüste auf der anderen. Touristen gehen im Fluss unfreiwillig baden. Alte Männer sitzen vor ihren Häusern und warten auf den Sonnenuntergang. Um 17 Uhr wird das Dorf geschlossen.
Die alten Häuser aus Lehm und Stroh werden langsam Opfer der Witterung. Sie sind verlassen. Bewässerungskanäle in der Palmerie bringen Wasser vom Fluss zu den Feldern. Nichts zu hören als Vogelgezwitscher und plätscherndes Wasser. Es herrscht marokkanische Gemütlichkeit. Eine Pause am Brunnen, Dattelpalmen spenden Schatten. Frauen und Kinder am Flussbett. Die Männer in den Gärten. Keine Verkäufer …
Ein kleines Dorf in der Todraschlucht. Vor den alten Lehmhäusern fließt ein Bach den die Bewohner zur Feldkultivierung nutzen. Eine erstaunliche Idylle ist zwischen den kargen Felsen entstanden. Unser Weg führt uns auf die Berge. Die Vegetation verschwindet und übrig bleibt ein Meer aus roten Felsen. Eisiger Wind weht uns um die Ohren. In dieser unwirklichen Umgebung …
Das Dorf ist Menschenleer. Es gleicht einer Geisterstadt. Lehmhütten im Wüstenstaub, gebaut von den einstigen Normaden. Wir treffen auf ein paar Frauen die Wasser aus dem Brunnen holen. Vereinzelt sitzen sie im Schatten und essen Couscous. Wir rasten und schauen die Sonne den Staub rot färbt. Kinder beobachten uns neugierig und laufen uns hinterher. Schilder mitten in …
Der Muezzin hat schon gerufen. Hier und da ein Hahn der kräht. Die Schuhe füllen sich mit kalten Wüstensand. Langsam tauchen die ersten Farben hinter den Dünen auf. Wir schauen dem Sonnenaufgang zu. Das Licht gibt den Blick auf die unendliche Wüste frei. Dünen bis zum Horizont. Wir brechen zu einem Berber Camp auf und folgen …
Der alte Mann im Musikladen präsentiert seine Ware. Wir sind in einer Zeitmaschine gelandet die uns in die 80er Jahre gebracht hat. Kassetten, CD’s und Schallplatten warten auf Ihren Verkauf. Schlager und Discomusik aus Marokko. Werkzeuge für die Feldarbeit. Schmuck, Scheren, Kisten und Waffen sind im Al Nejjarine Museum zu sehen. Auch die alten Fotos …
Minze gegen den extremen Geruch. Felle hängen zum trocknen auf den Dächern der Gerbereien. An der Mauer wartet ein Friseur auf Kundschaft. Haare und Bart schneiden. Wir rasten am Fluss. Das alte Mühlrad funktioniert leider nicht mehr. Tee unter dem Zitronenbaum trinken. Überall farbenfrohe Fliesen an den Wänden. Palmen legen lange Schatten auf den staubigen Boden. …
…liegen auf dem Tresen. Daneben gefüllter Magen. Ein ungewohnter Anblick. Sonnenaufgang auf dem Dach des Hotels. Kleine Läden preisen ihre Handwerkswaren an. Steinmetze meißeln Schriften des Korans in Marmorplatten. Esel tragen Waren durch die schmalen Gassen. Reichhaltige Holzverzierungen im Mausoleum. Das Museum mit seinem grünen Innenhof zeigt Schmiedekunst vergangener Zeiten. Cafè Clock gibt Einblick auf die Studentenkultur …
