Wir sind nun nicht mehr als Backpacker unterwegs. Die Last trägt ab jetzt das Fahrrad und wir treten in die Pedale. Ein erster Ausflug entlang einer der wenigen geteerten Straßen. Nach 20 Kilometern endet aber auch dieser Luxus. Immer geradeaus. Langsam nehmen wir die Farbe der Fahrbahn an. Der leicht kitschige Buddha-Park ist die einzige …
Der Duft von Kerzenwachs erfüllt die Innenräume der Tempel in Vientiane. Als Opfergaben ist alles zu gebrauchen: Cola, Milchpackungen und Toilettenpapier. Orangene Roben der Mönche sind aber ehr selten zu sehen. Es scheint die verschlafenste Hauptstadt Asiens zu sein. Farbe blättert von den Kolonialbauten der Franzosen herunter. Aber wir haben ohnehin nur Augen für unser …
Bei Dauer-Monsun versuchen wir doch noch die Natur zu erkunden. Ein zerrissener Schirm schützt den Schrein vor Regen. Nebelbänke ziehen um die Bergflanken. Reisbauern gehen unbeirrt ihrer Arbeit nach. Die blaue Lagune ist zu einem Planschbecken für chinesische Rettungswesten verkommen.
Wir lassen uns treiben wie der Mekong. Luang Prabang lädt einfach zu sehr dazu ein. Noch mehr Sandwiches, Shakes und Bier. Unterbrochen von kleinen Abstechern zu Dörfern und Wasserfällen. Die entspannteste Stadt der bisherigen Reise. Unter Bambusdächern verbringen wir die Abende. …
Den Mekong scheint nichts aus der Ruhe zu bringen. Gemächlich treib sein Wasser dahin. Die schmalen Boote bringen Menschen ans andere Ufer. Nach dem ersten Tag ist uns klar: das Land ist entspannt. Durch die Gassen schlendernd entdecken wir Luang Prabang. Ein Tempel reiht sich an den anderen. Glockenschläge und Mönchsgesang sind morgens und abends …
Unendlicher Dschungel überzieht die bergige Landschaft. Maisbonbons am Kiosk. Schmetterlinge so groß wie Vögel. Mehrere Paletten Eier und Säcke mit Knoblauch füllen die Sitzplätze im Bus der uns über die Grenze nach Laos fährt. Im Erste-Hilfe Kasten hinter dem Fahrer gibt es ausschließlich Kotztüten für Kinder. Das Land mit den meisten Bomben-Blindgängern der Welt. Neue …
