Weiter geht’s in die nächste Stadt. Kumbakonam ist eine weiteren Transit-Stadt in Südindien. Wahnsinnige LKW-Fahrer auf zu engen Straßen, Kuherden verursachen Staus, überfüllte Busse. Im überraschend leeren Tempel ist etwas Ruhe zu finden.
Weiter geht’s in die nächste Indische Großstadt Thanjavur. Wir kämpfen uns zu Fuß zum Brihadishvara-Tempel durch den Straßenverkehr. Eine angenehm weitläufige Fläche taucht hinter dem lichtdurchfluteten Eingangstor auf. Das Highlight ist die die Statue von Nandi, Shivas heiligen Reitbullen. Die Abendsonne taucht den heiligen Tempel in ein rötliches Licht das so typisch ist für dieses …
Wie zu erwarten ist der Aufstieg schweißtreibend. Die Sonne bringt den Felsen zum glühen. Kleine Dächer aus Blech schützen vor Überhitzung der Treppenstufen zum Gipfel. Der Ausblick auf die Stadt ist die Anstrengungen aber wert. Einer der heutigen Hauptattraktion scheinen aber die einigen zwei westlichen Touristen auf dem Felsen zu sein. Zum Schluss zeigt uns …
Unser Taxifahrer Rajh bringt uns zum Tempel. Eine riesige Anlage, voll mit betenden Menschen. Für einen kleinen Obolus dürfen wir auf das Dach um den grandiosen Ausblick auf das Areal zu erhalten. Jedoch bleibt der Eintritt zu den sehenswerten Heiligtümern im Inneren ausschließlich den Hindu’s vorbehalten.
Gemächlich rumpelt der Zug nach Trichi. Ein Taxi bringt uns mitten in den Dschungel am Kaveri Fluss. Vorbei an den Ziegeleien an den Fischern, an den Pfauen und am neu gebauten Tempel hin zu unserer Bleibe. Im örtlichen Schmetterlingspark gibt es viele Schmetterlinge aus Blech und selbst gebaute Wasserfälle ohne Wasser zu sehen.
In der örtlichen Kirche wird Weihnachen gefeiert. Musik aus den kratzenden Lautsprechern verströmt gute Laune. Die Geschichte der Religion Jesu Christi wurde mit Pappfiguren und künstlichem Wasserfall nachgestellt. Bunt wurde das Innere der Kirche zu seinem Geburtstag dekoriert.
Die 20-stündige Anreise hat viel Kraft gekostet. Zum Glück bietet das verlassene Restaurant auf dem Dach des Hotels, die Möglichkeit zwei Stunden vom Verkehrslärm der Stadt zu entfliehen und ein kleines Nickerchen auf der einstigen Tanzfläche zu halten.
Schon bei der Ankunft überfällt uns der Süden des Landes wieder mit seinen Eindrücken. Der Lärm der hupenden Autos. Die Gerüche von Sandelholz und Müll in den Straßen. Kühe wälzen sich im Staub in der Stadt. Das auf Bananenblättern servierte Essen im Restaurant. Und alle unzähligen Dinge die wir nicht verstehen. Gürtel, Blumenkränze, Plastikspielzeug am …