Autor: CK

Morgends zeigt sich das Meer spiegelglatt. Abends kommen die sardischen Fischer zur windigen und rauen See.  

Das Schild auf der Halbinsel weist auf das Schutzgebiet der Flamingos hin. Doch der ausgetrocknete See führt kein Wasser und beherbergt keine rosa Zweibeiner.  

Quer duchs Land geht die Fahrt an die Westküste. Unterwegs sind die verfallenen Wagons am Bahnhof von Arzana und der wohl einsamste See auf der Insel zu bestaunen. Wir haben uns aber erspart in dem verlassenen Hotel zu übernachten. Vorbei am wohl abgelegensten See auf ganz Sardinen führt uns der Weg quer über die Insel. …

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Die Wächterin schließt das rostige Vorhängeschloss am Gartentor auf. Dahinter verbirgt sich die größte Höhle Italiens. Im Winter wird sie von tausenden Fledermäusen bewohnt. Im Sommer von Touristen. Seltsame Formen hat die sechs Millionen Jahre kalte Höhle hervorgebracht.

Ganz so verlassen scheint das verlassene Dorf in den Bergen doch nicht zu sein. Die Gottesanbeterin hat die Ruinen zu ihrem neuen Wohnort auserwählt.

Zum Schluss der Fahrt hat uns der Einsatz des Rettungshubschraubers doch noch überrascht.

Los geht die rasante Fahrt mit dem Schnellboot zur berühmten Steilklippe. Zu sehen gibt es Ziegen an den Felsen, Luxusyachten, Bergsteiger, schwimmende Chinesen und kristallklares Wasser.  

Eine Wanderung in die Schlucht. Fast alleine sind wir auf dem Weg dich die bewaldeten Berge. Die Schlucht selbst ist jedoch gut besucht.